Nach einer Fahrt im D-Wagen steigt man irgendwo im Nirgendwo aus und wird erstmal vom Anblick der Baustelle des Hauptbahnhofs erschlagen. Der kurze Weg zum 21er Haus wirkt auch nicht sonderlich belebt. Aber gerade in dem Moment wo man sich denkt "Soll ich nicht doch wieder umdrehen?" - leuchtet einem das 21er Haus an.
www.21erhaus.at |
Tja - was soll ich sagen? Ich war ziemlich enttäuscht von dieser Ausstellung.
Ich konnte keinerlei roten Faden in der Auswahl der Bilder erkennen, noch wurde mir klar warum gerade diese Fotos als herausragende Beispiel (oder warum überhaupt als Beispiele) der österreichischen Fotografie gewählt wurden.
Auch das Konzept der Werksauswahl, das sich auf Menschen, Dinge und Fotografie selbst konzentriert, machte mir das Ganze nicht klarer.
Leider konnten nicht mal das Bild von dem nackten, alten Japaner auf einem Sessel oder das Bild von rohen Ripperln auf Alufolie, die Enttäuschung mindern.
Positiv herausheben muss ich allerdings das 21er Haus an Sich - eine wirklich beeindruckende Location. Würde man die richtigen Bilder an die Wände der wirklich beeindruckende Ausstellungshalle hängen, wäre es wirklich perfekt.
www.21erhaus.at |
Wären wir von der ernüchternden Fotoausstellung nicht schon so ausgelaugt gewesen, hätte man hier oben sicher mehr Zeit verbringen und die interessanten Werke genauer begutachten können.
Naja vielleicht beim nächsten Mal...
Fazit: Das 21er Haus eine wirklich coole Location - die Fotoausstellung, nicht so cool - aber vielleicht hab ich es auch einfach nicht verstanden - dann kann's mir gerne jemand erklären ;)
Love,
jb
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